Eröffnen wird die 68. BetonTage am Dienstag Jörg Heynkes. Er ist Unternehmer, Autor und Speaker. Der gelernte Industrie- und Werbefotograf machte sich bereits im Alter von 23 Jahren selbstständig – und entwickelte sich sehr schnell weiter. Denn er hat früh gelernt: Jeder Mensch gestaltet seine Zukunft selbst. So gründete er unter anderem das Wuppertaler Energienetzwerk VillaMedia, ist Vizepräsident der Bergischen IHK und Immobilienentwickler, engagiert sich ehrenamtlich am Projekt „Klimaquartier Arrenberg“ und entwickelt mit einer seiner Firmen die Software zum Betrieb von humanoiden Robotern wie Pepper. Bei seinen Vorträgen ist Pepper stets an seiner Seite. Er provoziert, ist radikal und unbequem – weil er ungemütliche Fragen stellt, auch an sich selbst.
Der Vortragstitel lautet „Zukunft 4.1 – Warum wir die Welt nur digital retten, oder gar nicht“.
Als zweiter Speaker an Tag 1 wird Werner Loscheider vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf der BetonTage-Bühne stehen. Werner Loscheider ist seit 2014 Leiter des Referates IVB4 Bauwirtschaft, Leichtbau/Neue Werkstoffe, Ressourceneffizienz in der Abteilung Industriepolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Davor war er Leiter der Referate LA2 Politische Koordinierung und IIA4 Tourismuspolitik beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Herr Loscheider hat ein Diplom in Agraringenieurwesen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. Sein Vortrag trägt den Titel „Die Initiative Leichtbau und das Technologietransfer-Programm Leichtbau des BMWK“.
Der 3. Kongress-Tag beginnt mit dem Vortrag von Prof. Dr. Peter Schwehr von der Hochschule Luzern. Seine Präsentation trägt den Titel „Plädoyer für eine neue Art des Bauens“, und richtet sich unter anderem an die Zielgruppe der Architekten und der ausführenden Bauunternehmen. Prof. Dr. Peter Schwehr ist Leiter der Forschung Architektur in Luzern und hat dort das Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP) gegründet. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Transformationsstrategien von Gebäuden und Quartieren im Kontext nachhaltigen Bauens, Evolutionäre Prozesse in der Architektur und Interdisziplinäre Planungsmethodik.